Die beste Nachricht für die Lindenhofgruppe ist das Wohlbefinden ihrer Patientinnen und Patienten. Viele der guten Nachrichten auf dieser Seite helfen uns, dieses Ziel zu erreichen. Durch frischen Wind, Erfolge in der Medizin, verbriefte Qualität, Aus- und Weiterbildung und persönliches wie auch gemeinschaftliches Engagement.
Der Verwaltungsrat hat Dr. med. Jan Wiegand am Donnerstag, den 2. Mai 2024, offiziell zum CEO der Lindenhofgruppe gewählt. Er ist seit Jahren für diese tätig und kennt die Lindenhofgruppe bestens. Entsprechend gut ist er im Unternehmen verankert und vernetzt. Während seiner Zeit als CEO a.i. hat er bewiesen, dass er auf seine Rolle als CEO bestens vorbereitet ist. Dr. med. Jan Wiegand ist ein ausgewiesener Teamplayer und hat bereits als CEO a.i. Projekte erfolgreich vorangetrieben. Dadurch hat er sich bei den Mitarbeitenden wie auch bei der Ärzteschaft empfohlen, gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft anzupacken.
Mit dem Leitbild «Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz» weist die Lindenhofgruppe aus, dass sie sich für einen hohen Standard von Sicherheit und Gesundheit einsetzt. Sie hält die gesetzlichen Vorgaben ein und fördert die Gesundhaltung der Mitarbeitenden. Leider sind Mitarbeitende des Gesundheitswesens besonders häufig von aggressiven Handlungen betroffen, sowohl verbal als auch nonverbal. Diese gesellschaftliche Entwicklung hat die Lindenhofgruppe als wichtiges Thema mit entsprechendem Handlungsbedarf identifiziert. Die Geschäftsleitung hat ein Projektteam mit der Ausarbeitung eines Konzepts zum Aggressionsmanagement in der Lindenhofgruppe beauftragt. Das vom Projektteam erarbeitete Konzept beinhaltet die klare Botschaft einer «Null-Toleranz bei Aggression» in der Lindenhofgruppe.
Nachhaltige Mobilität ist ein wichtiges Element der Initiative «Miteinander nachhaltig» und wichtig für die Positionierung der Spitalgruppe im Arbeitsmarkt. Die Lindenhofgruppe hat sich das Ziel gesetzt, ein gruppenweites Mobilitätskonzept zu erarbeiten, das nachhaltige Mobilität unterstützt und fördert. Folgende Möglichkeiten hat sie bereits geschaffen:
Etwa 500 Mitarbeitende testeten ein Jahr lang die Ummadum-App und entwickelten sie weiter. Per 1. Mai 2024 ist sie nun allen Mitarbeitenden zugänglich.
Mitarbeitende, die die App nutzen, sammeln seither Punkte für die Arbeitswege, die sie zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem öV zurücklegen. Diese Punkte können sie in den Personal-Restaurants aller Spitalstandorte einlösen. Bereits in der Pilotphase zeichnete die App knapp 30’000 Aktivitäten auf. Die Teilnehmenden der Lindenhofgruppe haben dabei rund 248’000 Kilometer Arbeitsweg klimafreundlich zurückgelegt und über 41 Tonnen CO₂ eingespart.
Die Lindenhofgruppe schloss das mehrtägige ISO-Audit 2024 erfolgreich und ohne jegliche Abweichungen ab. Ein Resultat unserer Qualitätskultur, die darauf ausgerichtet ist, den kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu leben. Ergänzend setzen wir wirkungsvolle Massnahmen zur Verbesserung der Qualität, kurz QVM, ein und fördern ein professionelles internes Auditmanagement.
Die erneute ISO-Zertifizierung ist ein wichtiger Schritt für die Lindenhofgruppe. Sie unterstreicht die Position des Unternehmens als Qualitätsführerin und als erste Wahl für Patientinnen und Patienten. Wir danken allen Ärztinnen, Ärzten sowie Pflegefachpersonen für ihren passionierten Einsatz. Und für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur Sicherung unseres hohen Qualitätsstandards.
Herzlichen Dank den mitwirkenden Mitarbeitenden und herzlichen Glückwunsch.
An der Umfrage zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden haben 2024 insgesamt 1199 Mitarbeitende teilgenommen. Dies entspricht etwa 58,1 Prozent der Spitalgruppe.
Das bestätigte auch die durchführende Gesellschaft:
«Die Ergebnisse der Mitarbeitenden-Befragung bei der Lindenhofgruppe bewegen sich insgesamt auf einem positiven Niveau. Die Arbeitszufriedenheit wird höher als 2021 eingeschätzt. Erneut zeigen sich sehr hohe Werte beim Zugehörigkeitsgefühl zur Lindenhofgruppe. Der Arbeitsinhalt wird überdurchschnittlich bewertet – die Mitarbeitenden haben Freude an ihrer Arbeit und haben nach der Arbeit das Gefühl, etwas Sinnvolles geleistet zu haben.»
Die Lindenhofgruppe gilt in Bezug
auf die dargebotene Qualität von Aus- und Weiterbildungen als renommierte
Ausbildnerin. Nun setzt sie ein weiteres Ausrufezeichen für die
Nachwuchsförderung. Denn sie engagiert sich noch mehr für die Aus- und
Weiterbildung im ärztlichen Bereich. Das Frauenzentrum Bern ist seit 2024
vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF)
als Weiterbildungsstätte der Kategorie B im Bereich Gynäkologie und
Geburtshilfe anerkannt.
Klinikdirektor Professor Dr. med. Ralf
Rothmund, Professor Dr. Dr. med. Martin Müller, Chefarzt Geburtshilfe, und die
gesamte Lindenhofgruppe freuen sich über diese neue Qualifikation.
Ein grosses Dankeschön an das gesamte Team für ihren unermüdlichen Einsatz und weiterhin viel Erfolg! Die Zusammenarbeit zwischen angestellten Ärztinnen und Ärzten und unseren Belegärztinnen und -ärzten in einer Klinik ist zukunftsweisend. Sie bietet jungen Kolleginnen und Kollegen Einblick in verschiedene Arbeitsmodelle für ihre berufliche Zukunft.
Als erste Geburtenstation der Schweiz hat das Frauenzentrum Bern ihr Angebot mit PROMs (Patient Reported Outcomes Measures) zukunftsgerichtet weiterentwickelt. Die durch die Mütter transportierten Informationen zur Hebammen-geleiteten Geburt fördern die patientenorientierte Behandlung. Die Kommunikation zwischen den Müttern, Hebammen, Pflegefachpersonen und der Ärzteschaft erlaubt es, Rückschlüsse auf den medizinischen Nutzen und Indikationsstellungen zu ziehen.
Die Rückläufe aus PROMs helfen, das
Modell der Hebammen-geleiteten Geburt weiterzuentwickeln. Auch wertvolle Erfahrungen
und Erkenntnisse interner Befragungen der Fachspezialistinnen,
Fachspezialisten, Hebammen und Pflegefachpersonen fliessen in bestehende
Abläufe ein.
Die Berner Fachhochschule begleitet die
Hebammen-geleiteten Geburten des Frauenzentrums Bern von der wissenschaftlichen
Seite. Sie erhebt und wertet die Daten entsprechend aus. Die Ergebnisse stehen
dem Frauenzentrum Bern zur Verfügung. 2024 interessierten sich insgesamt 42
werdende Mütter für das neue Angebot.
Die Lindenhofgruppe und das Frauenzentrum
Bern freuen sich über diese Erweiterung des Angebots und die professionelle
Weiterentwicklung der Hebammen-geleiteten Geburt auf dem Platz Bern.
Weitere Informationen zur
Hebammen-geleiteten Geburt erhalten Sie mit einem Klick hier.
Die Auditorinnen und Auditoren haben mit
ihrem Auditbericht dem Ausschuss Zertifikatserteilung der DKG die Rezertifizierung
des Onkologiezentrums Bern und aller integrierten Organzentren empfohlen.
Dieser Empfehlung ist der Ausschuss gefolgt. Die Zertifikate aller Organzentren
und des Onkologiezentrums Bern wurden um weitere 3 Jahre erneuert.
Das Onkologiezentrum Bern der
Lindenhofgruppe ist damit weiterhin eines von zehn zertifizierten Krebs-Zentren
in der Schweiz und umfasst 6 spezialisierte Organzentren: das Brustzentrum
Bern, das Prostatazentrum Bern, das Gynäko-Onkologiezentrum Bern, das
Darmzentrum Bern, das Hämato-Onkologiezentrum Bern sowie das Harnblasenzentrum.
Wir danken allen Beteiligten und den
Vertreterinnen und Vertretern des Onkologiezentrums Bern für ihr starkes
Miteinander und ihren grossen Beitrag sowie ihr Engagement.
Herzlichen Glückwunsch!
Stattdessen wurde im Rahmen eines
reduzierten Auditzyklus (REDZYK) die Erfüllung der festgelegten
Qualitätsstandards anhand der Qualitätsindikatoren bewertet.
Das Onkologiezentrum Bern, das Brust-
und Gynäko-Onkologiezentrum, das Darmzentrum und das Prostata- und
Blasenzentrum erhielten von den Fachexperten und -expertinnen eine durchwegs
positive Bewertung. Insbesondere im Hinblick auf die Qualität der erfüllten
Anforderungen. Das Hämato-Onkologiezentrum Bern durchlief am 25. Oktober 2024
ein Überwachungsaudit vor Ort. Grund dafür war ein kritischer Hinweis zu einer
Kennzahl im Vorjahr. Die Fachexpertin wollte sich deshalb in diesem Jahr
vergewissern, dass das Zentrum die Anforderungen vollständig erfüllt. Ihr
Feedback am Ende des Audits war absolut erfreulich und enthielt einige Hinweise
und Empfehlungen, die für die Weiterentwicklung des Zentrums nützlich sind.
Allen Beteiligten, die sich für die
Qualitätssicherung und -verbesserung engagieren und neben ihrer täglichen
Arbeit den Zusatzaufwand der Zertifizierung auf sich nehmen, gilt an dieser
Stelle unser herzlicher Dank.
Nach der hochstehenden Zertifizierung der SPCE 2019 hat das Engeriedspital auch das Rezertifizierungs-Audit durch «qualitépalliative» mit Erfolg abgeschlossen. Sechs der elf auditierten Fachbereiche erhielten die maximale Punktzahl.
Besonders positiv
Zwei Themen hoben die
externen Auditorinnen und Auditoren besonders positiv hervor:
Early Palliative Care, der frühe
Einbezug eines spezialisierten Teams, beinhaltet die einfühlsame Kommunikation
mit Patientinnen und Patienten. Sowohl bei der Prognose, der Vorausplanung von
Pflege wie auch bei der Beurteilung und Kontrolle von Symptomen. Die Wünsche
der Betroffenen stehen dabei immer im Mittelpunkt. Auch Nahestehende schliesst Palliative
Care selbstverständlich mit ein.
Lob erhielt auch der Prozess der
Follow-up-Anrufe bei Nahestehenden von Verstorbenen durch die
Pflegefachpersonen. Die Rückmeldungen der Nahestehenden sind durchwegs positiv.
Wir danken allen
Beteiligten sowie den Vertreterinnen und Vertretern der SPC Engeried für ihr
starkes Miteinander und ihr Engagement. Für die Betroffenen wie auch für die
Lindenhofgruppe. Herzlichen Glückwunsch!
Das Nierenzentrum Bern erhält vom SIWF
den B-Status als Weiterbildungsstätte
Das Nierenzentrum Bern ist, unter der
Leitung von Prof. Dr. med. Spiros Arampatzis, erstmals als Weiterbildungsstätte
in Nephrologie vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und
Fortbildung (SIWF) anerkannt. Der B-Status gilt für eineinhalb Jahre. In diesem
Zeitraum erhält es einen Platz im SIWF-Register.
Die Anerkennung als Weiterbildungsstätte
mit B-Status ermöglicht es angehenden Nephrologinnen und Nephrologen, einen
grossen Teil der Weiterbildungspalette ihres Fachbereichs am Lindenhofspital
und im Nierenzentrum Bern zu durchlaufen.
Damit stellt die Lindenhofgruppe
zusammen mit ihrer Ärzteschaft sicher, dass der Berner Bevölkerung auch in
Zukunft die fachlich bestqualifizierten Nephrologinnen und Nephrologen zur
Verfügung stehen.
Geehrt: Andrea Krähenbühl, Dipl. Pflegefachfrau FH, für die beste Gesamtleistung ihres Studiengangs
Ihre Ausbildung hat sie bei der Lindenhofgruppe gemacht. Für ihren herausragenden Abschluss an der Berner Fachhochschule wurde sie geehrt. Beeindruckend. Andrea Krähenbühl hat die beste Gesamtleistung ihres Studiengangs Pflege FH an der Berner Fachhochschule erbracht. Das heisst, dass sie den besten Gesamtdurchschnitt aller Prüfeinheiten des gesamten Studiengangs erreicht hat.
Christa Haller Thie, Verantwortliche Ausbildung Lindenhofgruppe, durfte Andrea den Preis persönlich überreichen. Ein Preis, den die Lindenhofgruppe jährlich für beste Leistungen für die Studierenden der Studiengänge Pflege und Hebamme sponsort und der diesmal quasi im «eigenen Haus» geblieben ist – umso schöner.
Andreas überragender Abschluss unterstreicht ein weiteres Mal die ungewöhnlich hohen Ausbildungsstandards der Lindenhofgruppe.
Die 2023 neu geschlossene Kooperation
zwischen der tilia Stiftung und der Lindenhofgruppe ist ein wichtiger Schritt
hin zu einer integrierten Versorgung. Für Menschen mit einem komplexen
Krankheitsbild bedeutet die medizinische Reise durch verschiedene Versorgungssettings
eine Vielzahl von Herausforderungen.
Welche Auswirkungen hat dieses Modell
auf die betroffenen Patientinnen und Patienten? Welche Hürden ergeben sich für
die beteiligten Institutionen und Fachpersonen; sowohl heute wie auch in
Zukunft?
Dr. med. Susanne Zwahlen, Leitende Ärztin für Spezialisierte Palliative Care (SPC), beleuchtete die komplexen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit am SPC-zertifizierten Engeriedspital, während Agnès Niederberger, Leiterin Direktion Pflege Lindenhofgruppe, die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit betonte:
«Die frühzeitige Integration der Palliative Care ist für Patientinnen und Patienten sowie deren Nahestehende von zentraler Bedeutung. Nur durch eine enge interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit können wir gemeinsam für das Wohlergehen von Patientinnen und Patienten einstehen und eine ganzheitliche Pflege wie auch Betreuung gewährleisten.»
Dr. Niklas Hirt, Geschäftsführer der tilia Stiftung für Langzeitpflege, plädierte in seinem Vortrag dafür, Kooperationen als fortlaufende Lernreise zu begreifen.
Die Lindenhofgruppe organisierte die Tagung in Zusammenarbeit mit der tilia Stiftung für Langzeitpflege. Weitere Partner waren MPD Bern und Spitex Bern. Wir danken allen Beteiligten für ihre Präsenz und die engagierte Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema, das uns alle betrifft.
Hier erfahren Sie mehr zur Integrierten Versorgung und den Kooperationspartnerinnen der Lindenhofgruppe.
Die Lindenhofgruppe setzt mit dem Berner
Bildungszentrum Pflege, kurz BZP, das Projekt Ausbildungsstation um. Ermöglicht
hat dies die finanzielle Unterstützung der Stiftung Lindenhof Bern und der
Gesundheits-, Sozial- und Fürsorgedirektion (GSI) des Kantons Bern.
Die zweite Durchführung ist seit Mitte
September 2024 abgeschlossen und ausgewertet. Auch im zweiten Durchgang
bestätigte sich, dass die Studierenden gern viel Verantwortung tragen. Dass sie
das Peer-Learning ebenso schätzen wie die gute Betreuung durch die
Berufsbildenden. Eine Herausforderung ist die Tagesplanung in der
Ausbildungsstation mit Berücksichtigung der unterschiedlichen Lernstadien der
Auszubildenden. Ausserdem gestaltete sich die Planung während der
Zusammenlegung der Abteilungen 6A und 6B während der Ferienschliessungen
aufgrund der hohen Anzahl Studierender als anspruchsvoll.
Der Hauptfokus in diesem Projekt liegt
auf den Studierenden HF Pflege. Jedoch wurden von Beginn an auch die
FaGe-Lernenden miteinbezogen. Sie sollen ebenfalls von diesem Lern-Setting
profitieren können. Ausserdem ist die Zusammenarbeit der Studierenden mit
FaGe-Lernenden eine gute Vorbereitung auf ihren Berufsalltag als diplomierte
Pflegefachpersonen. Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen ist dabei ein
zentrales Element.
Aussagen von Studierenden HF Pflege im «Einsteiger» der Berner Zeitung vom März 2024: «In einem solchen Setting lernt man einfacher und mehr»